Das Einfamilienhaus am Aarehang, mit schönster Aussicht ins Aare- und Gürbetal, verdichtet eine bereits bebaute Parzelle in der Landhauszone. Das kompakte zweigeschossige Gebäude mit Keller gliedert sich in zwei Teile: Das Erdgeschoss mit den Wohn- und Essräumen ist verglast und bietet einen dreiseitigen Ausblick. Im Obergeschoss, ein vorfabrizierter Holzelementbau mit Lochfenster, befinden sich die Zimmer der Familie.
Der offene Wohn- und Essbereich mit integrierter Küche wird geprägt von der skulptural anmutenden Cheminée- und Treppenfigur in Beton, die im zweigeschossigen Wohnbereich in die Höhe ragt. Der Sichtbetonkern bildet das verbindende Element zwischen dem offenen, einsichtbaren Erdgeschoss und dem privaten und introvertierten Obergeschoss. Die Gliederung der Wohnbereiche widerspiegelt sich auch in der Konstruktion und Materialisierung: das massive Erdgeschoss wird von einer gläsernen Fassade umgeben, das Obergeschoss als Holzbau, ist mit seiner geschlämmten vertikalen Holzschalung auch gegen aussen als solcher zu erkennen.
Fotografie Damian Poffet
