Das Wettbewerbsprogramm basiert auf einer Machbarkeitsstudie, die alternativlos von einem Teilabbruch der Schulanlage (Abbruch Turnhalle) ausgeht und das umfangreiche Raumprogramm in einem einzigen Neubaukörper unterbringt. Wir haben uns für den Programmverstoss entschieden, weil wir der festen Überzeugung sind, dass es nicht vertretbar ist, gebrauchstaugliche Bausubstanz, die sich für künftige Nutzungen eignet und welche denkmalgeschützt ist, zu zerstören. Der Erhalt des Bestandsbaus ermöglicht ein reduziertes Raumprogramm im Neubau und damit eine ortsverträgliche Dimensionierung, welche die sensible Anlage nicht dominiert. Aussenräume können als kontinuierlicher Raum erhalten bleiben und ergänzen das Bestehende.
Diese Qualitäten anerkennt die Jury und setzt den Ankauf unseres Projektes auf den 2. Rang.