Wenn wir es nicht besser wüssten, würden wir sagen: Ja. Das Mehrfamilienhaus am Höhenweg ist nicht wieder zu erkennen. Die energetische Sanierung wurde genutzt, um dem Gebäude einen neuen Ausdruck zu verleihen. Das schwere, auskragende Eternitdach durfte einer Attika weichen. Ebenso wurden die Waschbetonbrüstungen zugunsten grösserer Fenster entfernt. Die charakteristische vertikale Gliederung der Fassade wurde dabei erhalten.
Das Gerüst steht noch, die Arbeiten an der Fassaden sind noch nicht ganz abgeschlossen. Dennoch konnten wir die erste Etappe der Sanierung der Häuser am Höhenweg in Uetendorf nach einer herausfordernden Ausführungsphase den Mietern übergeben. Wenige gezielte Eingriffe in den Bestand schaffen dennoch ein neues Raumgefühl. Insbesondere die tiefliegenden Fensterbrüstungen bieten neue Möglichkeiten und Qualitäten für die Bewohner.
Es geht Schlag auf Schlag bei der Schulanlage Spiegel in Köniz: Nach Vollendung des Neubaus wurde sogleich mit den Sanierungsarbeiten am "Chasseral", so wird das Kleinere der Bestandsschulgebäude genannt, begonnen. Die Ergänzung von Erdbebenwänden und der Lifteinbau sind die grössten Eingriffe in die Struktur des Gebäudes. Daneben werden hauptsächlich die Haustechnikinstallationen erneuert und die Räumlichkeiten auf die Bedürfnisse eines zeitgemässen Unterrichts angepasst.
Pünklich vor Ostern konnten die Bauarbeiten im und am neuen Schulhaus Spiegel, genannt "Gurten", abgeschlossen werden. Nun kann das Haus bezogen werden. Wir wünschen den Kindern und den Lehrer*innen viel Freude in den neuen Räumen und dass sie sich schon bald heimisch fühlen werden!
Die Fassade am neuen Schulhaus im Spiegel aus Faserzementelementen und anodisierten Aluminiumplatten zeigt sich je nach Licht und Wetter in unterschiedlichem Kleid. Mal hell stahlend und spiegelnd, mal goldig glänzend oder auch mal düster, dunkel und matt.
geben interessante Einblicke in die Zuhause und die Heimbüros der Kolleginnen und Kollegen. Abstellkammer, Esstisch, vollwertiges Büro... die Arbeitsplätze sind sehr verschiedenartig.
Die Bauwand auf der Baustelle beim Schulhaus Spiegel wurde zum temporären Kunstwerk gemacht. Graffitkünstler und die SchülerInnen bemalten gemeinsam die Abschrankungstafeln und schafften damit ein eindrückliches aber vergängliches Kunstwerk.
Nach erfolgreichem Abschluss der Bauarbeiten konnte das Schulhaus offiziell der Gemeinde übergeben werden. Lagebedingt fanden die Feierlichkeiten in kleinem Kreise statt. Wir sind überzeugt, dass nächsten Frühling die Bevölkerung die Gelegenheit erhalten wird, ihr neues Schulhaus bei einem schönen Fest einzuweihen.
Nur noch ein Plattenschild erinnert an die Küche, die mal hier stand. Die Einbauten, noch aus der Bauzeit anfangs 1970er Jahre, müssen als erstes weichen. Danach erfolgt die Asbestsanierung. Die erste Etappe der Sanierung Mehrfamilienhäuser Uetendorf dauert voraussichtlich bis Ende April 2021.
Viele Hände sind nötig, damit ein neues Schulhaus entstehen kann. Symbolisch dafür stehen die Handabdrücke aller aktuellen Schülerinnen und Schüler im Haupteingang des neuen Schulhauses. Verewigt in Beton gegossen. Vom Handabdruck in der Gipsform bis zur Herstellung der Matrize im Werk haben wir den Prozess begleitet. Nun ist das Werk erstmals sichtbar.